Vergangenen September widmeten sich zwölf duale Studenten zwei Wochen lang im Mountain Innovations Lab der Entwicklung innovativer Produkt- und Erlebnisideen. In diesem ersten Workshop erarbeiteten die Teilnehmer in vier bewusst gemischten Kleingruppen Ansätze auf Konzeptebene, welche nun unternehmensintern vorangetrieben werden können.
Bei dem Mountain Innovations Lab handelt es sich um ein internes Kompetenzzentrum, in dem Expertise, Ressourcen und Potentiale unterschiedlicher Partner gebündelt werden, um gemeinsam Strategien zu finden, die den heimischen alpinen Tourismus stärken. Die Ansätze sind vielfältig und gehen weit über eine reine Verbesserung oder Neuentwicklung von Erlebnisangeboten hinaus.
In diesem Pilotprojekt trafen sich Experten von Mountain Innovations mit Studenten des Mutterkonzerns Streicher im Mountain Innovations Lab zum Gedankenaustausch. Bei dem zweiwöchigen Workshop Ende September wurden zwölf Studenten verschiedener Fachrichtungen, darunter Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurswesen, Wirtschaftspsychologie, BWL, Bauingenieurwesen und Künstliche Intelligenz, an die Welt der innovativen alpinen Erlebnisse herangeführt. Ziel war es, durch das Bündeln der verschiedenen Kompetenzen möglichst vielfältige Ideen für neue Produktansätze hervorzubringen.
Was in Bewegung kommen kann, wenn die geballte kreative Energie von Studenten auf die Erfahrungen von unseren professionellen Produktentwicklern und Projektmanagern trifft, sah man bereits nach kurzer Zeit.
Die Studenten profitierten vom Austausch mit unseren Ingenieuren und Produktexperten, die vieles aus dem Erfahrungsschatz ihrer langjährigen Berufspraxis mitbrachten. Die kreativen jungen Köpfe wiederum gaben interdisziplinäre Denkanstöße und überzeugten mit innovativen Ideen. Zu den besten vier Ideen wurden jeweils Konzepte erstellt, die unseren Experten vorgestellt wurden.
Das Arbeiten vor Ort, abseits von Home-Office, war für die Beteiligten sehr erfrischend. Über die Kernthemen hinaus wurden im Rahmen des Workshops auch aktuelle Fragen, wie der Umgang mit Corona in den Alpen diskutiert.
Erfreulich für die Teilnehmer dieses außergewöhnlichen Projektes, das auch für uns absolutes Neuland war, ist die Tatsache, dass die Ergebnisse keineswegs in einer Schublade verschwinden werden, sondern von uns systematisch weiterverfolgt und verfeinert werden. Diese brauchbaren Ansätze sorgen womöglich in naher Zukunft für noch mehr Spaß am Berg.